Geländefahrtraining in Murnau

Datum: 
14.06.2008

Wenn es brennt, ist Eile geboten. Um möglichst schnell, aber auch sicher an den Einsatzort zu gelangen, wird dem Fahrer eines Feuerwehrwagens (Fachbegriff: Maschinist) sein ganzes Können abverlangt. Und manchmal muss man sogar "ins Gelände": damit sind nicht zwingend Wüsten und Schlammpisten gemeint, sondern beispielsweise Waldwege und überflutete Bahnunterführungen.

Letzten Samstag, den 14. Juni, konnten vier Maschinisten der Feuerwehr Haar in Murnau an einem Training im schweren Gelände teilnehmen. Hier galt es, unterschiedliche Fahrzeugtypen, vom Transporter hin zum Löschfahrzeug, durch verschiedene Hindernisse zu bewegen. Darunter zählten extreme, teilweise schlammige Steigungen und Gefälle, Watdurchfahrten im Baggersee, Schlaglochpisten und viel mehr.

Die Teilnehmer waren sich einig, dass auch wenn "schweres Gelände" nicht zum Alltag einer Gemeinde im Landkreis München zählt, man insgesamt das Fahrverhalten der Fahrzeuge insbesondere im Grenzbereich gut kennenlernen konnte. Unterm Strich ist dies auch bei normalen Fahrten auf Asphalt von Vorteil.

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Maschinisten
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