Freiwerdender gefährlicher Stoff

Austritt von Chlorgas

Datum: 
Mittwoch, 5. August 2009 - 12:18
Im Freibad in Haar war ein Marmorkieselmischbehälter zur Anreicherung des Beckenwassers mit Chlor leckgeschlagen und stark chlorhaltiges Wasser ausgelaufen. Daraufhin löste die Chlorgaswarnanlage des Pumpenraums aus und die Feuerwehr wurde zusammen mit dem ABC-Zug alarmiert.Nach Abstellen des Zulaufs wurden Messungen durch die Feuerwehr durchgeführt. Vorsorglich wurden alle Badegäste in den windabgewandten Bereich geleitet und der unterirdische Geräteraum mit mehreren Überdrucklüftern belüftet. Nach etwa einer halben Stunde war keine Chlorkonzentration mehr messbar und das Freibad konnte wieder frei gegeben werden.

Gefahrstoffaustritt

Datum: 
Donnerstag, 23. Juli 2009 - 12:59
Am 23.7.09 wurden im Ernst-Mach-Gymnasium in Haar im Zuge der anstehenden Sanierungsarbeitungen Vorbereitungen in Form von Umzügen vorgenommen. Dabei wurde auch eine Apparatur transportiert, in der sich Quecksilber zu Vorführzwecken befindet. Bei diesem Transport trat aus derzeit unbekannter Ursache eine geringe menge Quecksilber aus. Durch die Schulleitung wurden die Feuerwehr und der ABC-Zug alarmiert. Durch die Einsatzleitung (KBI Ettl) wurde der kontaminierte Bereich gesperrt, weiter Fachdienste angefordert, insbesondere ein Toxikologe vom Klinikum Rechts der Isar, der zusammen mit der Besatzung eines Großraumrettungswagens der BF München evtl. kontaminierte Personen vor Ort untersucht. Vier Personen, die Kontakt mit dem Schwermetall hatten, kamen vorsorglich für eine ambulante Behandlung in ein Krankenhaus. 20 Betroffene wurden von einem Toxikologen vor Ort beraten. Derzeit ist die Feuerwehr Haar und der ABC-Zug München-Land damit beschäftig, freigewordenes Quecksilber zu binden bzw. aufzusaugen.Eingesetzte Kräfte:Feuerwehr Haar: 37 MannELW des Lkr.: 7 MannKreisbrandinspektion: 5 MannABC-Zug München-Land: 14 MannRettungsdienst: 1 RTWBF München: 1 GRTWPolizei: LRA München Fachbereiche

Gasgeruch

Datum: 
Dienstag, 30. Juni 2009 - 22:41
Ein Anwohner hatte Gasgeruch im Bereich der Rondellstraße/Rechnerstraße festgestellt und die Feuerwehr benachrichtigt. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurde in einer Baustelle ein undichtes Rohr festgestellt aus dem Gas ausströmte. Die Feuerwehr sperrte den Bereich ab, Messungen vor Ort durch den ABC-Zug München Land ergaben jedoch keine gefährliche Konzentration. Vorsorglich wurde aber der Brandschutz aufgebaut.Die ebenfalls alarmierte Gaswache konnte den Schaden an der Rohrleitung beheben und wieder abdichten. Der Rettungsdienst musste nicht eingreifen.

Gasaustritt

Datum: 
Donnerstag, 18. September 2008 - 8:20
Durch Bauarbeiten wurde in Salmdorf eine Gasleitung beschädigt. Die Feuerwehr Haar stellte den Brandschutz sicher und nahm Messungen in der Umgebung vor. Nachdem das Leck durch die Stadtwerke abgedichtet wurde konnten die alarmierten Kräfte wieder einrücken.

Gasausströmung

Datum: 
Dienstag, 6. Mai 2008 - 15:44
In der Zunftstraße wurde bei Straßenbauarbeiten durch einen Bagger eine Gasleitung beschädigt. Die Feuerwehr Haar stellte den Brandschutz sicher und konnte bei Messungen keinen Austritt feststellen. Die Einsatzstelle konnte nach kurzer Zeit der Gaswache übergeben werden.

Gefahrgutunfall: Argon aus Bahncontainer

Datum: 
Mittwoch, 2. April 2008 - 7:51
Bei einem Güterzug war während der Fahrt eine Dampfentwicklung an einem Tankcontainer am Ende des Zuges festgestellt worden. Der Zug wurde daraufhin im Bahnhof Haar gestoppt. Vom Lockführer wurde ein Gasaustritt an einem Tankcontainer festgestellt. Auf Grund der festgestellten und durchgegebenen Gefahrgutkennzeichnung wurde von der Feuerwehreinsatzzentrale des Landkreises München nach dem Alarmstichwort Gefahrgutunfall alarmiert.Von der ersteintreffenden Feuerwehr wurde sofort die Räumung und Absperrung des betroffenen Bereiches veranlasst. Bei der Erkundung der Feuerwehr unter Chemikalienschutzanzug wurde ein leichter Gasaustritt im Bereich der Armaturen des Tankcontainers festgestellt. Im weiteren Verlauf des Einsatzes konnte durch die Feuerwehr der Gasaustritt gestoppt werden. Die Ursache für den Gasaustritt war ein Defekt an den Tankarmaturen.Wie sich im Verlauf des Einsatzes herausstellte, war der Gasaustritt minimal. Von der Polizei war die Einsatzstelle weiträumig abgesperrt worden. Für die Bevölkerung bestand zu keiner Zeit eine Gefahr. Nach der Freigabe des Tankcontainers durch das Eisenbahnbundesamt konnte der Zug seine Fahrt fortsetzen.

Gasausströmung

Datum: 
Mittwoch, 6. Juni 2007 - 13:43
Bei Bauarbeiten hatte ein Bagger eine Gasleitung beschädigt . Die Arbeiter hatten die Leitung bereits selbständig abgedreht. Die Feuerwehr führte zur Sicherheit Messungen in der Umgebung sowie in einer angrenzenden Tiefgarage durch, um eine Explosionsgefahr auszuschließen. Nach kurzer Zeit konnte die Einsatzstelle der Gaswache übergeben werden, die weitere Schritte einleitete.

Gasgeruch

Datum: 
Samstag, 23. Dezember 2006 - 11:00
Anwohner stellten im Keller eines Mehrfamilienhauses Gasgeruch fest und alarmierten die Feuerwehr. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz suchte mit einem Messgerät nach der Ursache. Es stellte sich heraus, dass aus einer defekten Lötlampe Gas ausströmte. Die Feuerwehr belüftete den kompletten Keller und konnte anschließend die Einsatzstelle wieder frei geben.

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