Großbrand

Waldbrand (Oedenstockach)

Datum: 
Montag, 25. April 2011 - 14:36
Der Einsatzleitwagen der Feuerwehr Haar wurde zur Unterstützung der Koordination bei einem Waldbrand zwischen Oedenstockach und dem Stadtgebiet München alarmiert. Dort waren ca. 1,7ha Wald in Brand geraten. Die Feuerwehren aus Putzbrunn, Ottobrunn und die Berufsfeuerwehr München übernahmen die Löscharbeiten. Auch ein Polizeihubschrauber mit einem Außenbehälter kam zum Einsatz. Nach ca. 2 Stunden intensiver Löscharbeiten konnte "Feuer aus" gemeldet werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich noch bis in den frühen Abend hin.

Waldbrand (Grasbrunn)

Datum: 
Sonntag, 24. April 2011 - 15:44
Die Feuerwehr Haar wurde zur Unterstützung der Feuerwehren Grasbrunn und Harthausen, sowie Vaterstetten, Feldkirchen und Aschheim zu einem Waldbrand zwischen Grasbrunn und Möschenfeld alarmiert. Dort waren etwa 200x200m Wald in Brand geraten. Die Wasserversorgung gestaltete sich aufgrund der engen Anfahrtswege kompliziert. Der nächste Hydrant war erst in einiger Entfernung zu finden, so dass ein Pendelverkehr eingerichtet werden musste und zusätzlich ortsansässige Landwirte mit großen Wasserfässern anfuhren. Der Polizeihubschrauber Edelweiß beobachtete aus der Luft die Einsatzstelle und dirigierte die Einsatzkräfte. Das Feuer konnte vor einem Übergreifen auf den umgebenden Hochwald gelöscht werden.

Dachstuhlbrand Feldkirchen

Datum: 
Samstag, 26. Dezember 2009 - 20:35
Die Feuerwehr Haar wurde zur Nachbarschaftshilfe nach Feldkirchen zu einem offenen Dachstuhlbrand in der Kirchenstraße gerufen.Über die Drehleiter der Feuerwehr Haar wurde das Dach auf der Ostseite großflächig geöffnet und über das Wenderohr abgelöscht. Zusätzlich wurde eine Riegelstellung zur angrenzenden Pension über ein Strahlrohr aufgebaut. Weitere Einsatzkräfte unter schwerem Atemschutz löschten auf dem Dach. Die Feuerwehren aus Feldkirchen und Heimstetten löschten auf der Westseite und im Innenangriff.

Dachstuhlbrand

Datum: 
Donnerstag, 16. April 2009 - 22:27
Das achtlos aus einem Dachfenster hinausgeworfene Zündholz hat am Donnerstag in den späten Abendstunden in einem Reihenhaus in Haar einen Dachstuhlbrand verursacht. Beim Eintreffen der um 22:27 Uhr alarmierten Feuerwehr Haar zeigten sich Flammen im Bereich einer Dachgaube. Angefacht durch einzelne Windböen standen innerhalb kürzester Zeit auch Teile der gegenüberliegenden Dachseite in Flammen und drohten auf das angrenzende Reihenhaus überzugreifen. Zum Glück konnten sich die Bewohner noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr in Sicherheit bringen, so dass keine Personen zu Schaden kamen.Durch das schnelle Eingreifen der Haarer Feuerwehr sowohl im Innen- wie auch im Außenangriff konnte der Schaden im Wesentlichen auf die betroffene Dachwohnung begrenzt werden. Der massive Löschwassereinsatz zog jedoch darunter liegende Räume des Reihenhauses Am Langhölzl so in Mitleidenschaft, dass das Haus bis auf weiteres nicht bewohnbar ist. Des Weiteren musste das Dach großflächig geöffnet werden, um Glutnester mit Hilfe von Wärmebildkameras aufzuspüren und abzulöschen. Insgesamt kamen mehrere Atemschutztrupps, 2 B- und 6 C-Rohre zum Einsatz. Die 38 Haarer Einsatzkräfte unter der Leitung von Kommandant Thomas Schwinghammer wurden dabei von Kräften der Werkfeuerwehr Isar-Amper-Klinikum, der Feuerwehr Aschheim sowie mit einer Drehleiter der BF München unterstützt.Aufgrund des einsetzenden Regens wurde im weiteren Einsatzverlauf das THW München Land hinzugezogen, um die geöffnete Dachhaut nach Abschluss der Löscharbeiten wieder zu verschließen. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Haar konnten daher nach ca. vier Stunden die Einsatzstelle verlassen. In den frühen Morgenstunden wurde die Brandstelle nochmals ohne Befund kontrolliert.(Foto1: Foto Copyright Jürgen Bollig)

Brand in Garage

Datum: 
Samstag, 21. Februar 2009 - 4:37
Die FF Haar wurde am frühen Morgen zu einer brennenden Garage alarmiert. Bei Ankunft des ersten Fahrzeuges stellte der Einsatzleiter einen Brand in einem als Brennholzlager genutzten Gartenhaus fest. Der Brand konnte schnell von zwei Trupps unter schwerem Atemschutz mit zwei C- Rohren unter Kontrolle gebracht werden. Um letzte Glutnester abzulöschen musste ein Teil des Daches mit der Kettensäge geöffnet werden. Nach einer letzten Kontrolle auf verbliebene Glutnester mit der Wärmebildkamera konnte die Einsatzstelle an die Bewohnerin übergeben werden und die Feuerwehr Haar wieder einrücken.

Brennt landwirtschaftliches Anwesen

Datum: 
Sonntag, 16. September 2007 - 7:02
In den frühen Morgenstunden wurde der Einsatzleitwagen des Landkreises zu einem Großbrand einer Hühnerfarm nach Siegertsbrunn gerufen. Zur Unterstützung der Wasserversorgung alarmierte die Einsatzleitung außerdem das Tanklöschfahrzeug TLF 24/50. Dennoch brannte das Anwesen vollständig nieder. Infolge der Inversionswetterlage wurde die Rauchwolke Richtung Norden getrieben. Wegen des starken Brandgeruchs im Ortsgebiet alarmierten am Morgen einige Bürger die Feuerwehr Haar. Es stellte sich aber heraus, dass es sich lediglich um die Ausläufer des Brandes in Siegertsbrunn handelte.

Waldbrand in Grasbrunn

Datum: 
Mittwoch, 2. Mai 2007 - 15:16
Mit drei Löschfahrzeugen unterstütze die Feuerwehr Haar die Löscharbeiten am Mittwoch im Wald zwischen Neukeferloh und Grasbrunn. Vor allem die Tanklöschfahrzeuge wurden dabei zur Sicherstellung der Versorgung mit Wasser benötigt.Ein heftiger Waldbrand mit einer weithin sichtbaren Rauchsäule wurde gegen 11:15 Uhr gemeldet. Zusätzlich zu den Ortsfeuerwehren aus Grasbrunn und Harthausen wurden auch Kräfte der Feuerwehren Haar, Vaterstetten und Parsdorf hinzugezogen. Die Wasserversorgung wurde auch durch Landwirte aus der Umgebung mit großen Wassertanks unterstützt. Erst durch den massiven Einsatz der Feuerwehren konnte der Brand bekämpft und eine weitere Ausbreitung verhindert werden.Auch der in Haar stationierte Einsatzleitwagen des Landkreises München kam zum Einsatz. Erst gegen 15:00 Uhr konnten die Kräfte die Einsatzstelle wieder verlassen, mit den Fahrzeugen der Feuerwehr Haar wurden insgesamt rund 35.000 Liter Wasser transportiert. Die Polizei ermittelt wegen der Ursache des Großbrandes.

Flächenbrand

Datum: 
Samstag, 14. April 2007 - 16:37
Da es zwischen Harthausen und Zorneding zu einem ausgedehnten Flächenbrand gekommen war, musste ein Pendelverkehr für den Wassertransport eingerichtet werden. Dabei unterstützte die Feuerwehr Haar die Kräfte aus dem Landkreis Ebersberg mit einem Tanklöschfahrzeug TLF24/50. Insgesamt wurden auf diese Weise rund 20.000 Liter Wasser transportiert.

Brand eines landwirtschaftlichen Anwesens

Datum: 
Freitag, 5. Mai 2006 - 2:18
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag stand ein landwirtschaftliches Anwesen mit mehreren Gebäuden in Kirchstockach komplett in Flammen. Insgesamt acht Feuerwehren versuchten den Brand einzudämmen. Die beiden Tanklöschfahrzeuge aus Haar sicherten in einem Pendelverkehr die Wasserversorgung und löschten mit Hilfe eines Wasserwerfers. Zwei Feuerwehrmänner aus Haar besetzten außerdem den Einsatzleitwagen des Landkreises München. Erst nach acht Stunden war der Einsatz für die überörtlichen Kräfte beendet.

Dachstuhlbrand Firma Fala

Datum: 
Donnerstag, 29. Juni 2000 - 16:14
Am Donnerstag, den 29.06.2000, um 14:14 Uhr wurde die Feuerwehr Haar zu einem Dachstuhlbrand einer Lagerhalle in der Keferloherstraße alarmiert. Beim Eintreffen des Haarer Löschzuges stand bereits der gesamte Dachraum des 40 x 20 Meter großen Firmengebäudes voll in Brand.Die Löscharbeiten wurden sogleich mit einem Innenangriff unter schwerem Atemschutz, sowie von der Drehleiter aus eingeleitet sie gestalteten sich jedoch aufgrund der starken Hitze- und Rauchentwicklung äußerst schwierig. Mit Hilfe der nachrückenden Feuerwehren aus Feldkirchen, Aschheim, Grasbrunn, Putzbrunn und Ottobrunn sowie der Werkfeuerwehr des Bezirkskrankenhauses Haar gelang es, ein Ausbreiten des Feuers auf den Bürotrakt und ein Gefahrgutlager im Erdgeschoß zu verhindern. Die im Dachstuhl gelagerten Paletten mit Papier, Kartonagen, Reinigungsgeräten, Staubsaugern, Eimern etc. wurden von fünf Drehleitern aus und zahlreichen Atemschutztrupps im Innenangriff abgelöscht. Dabei wurden die insgesamt 165 Einsatzkräfte der Feuerwehr durch eine auf einem Polizeihubschrauber installierte Wärmebildkamera unterstützt.Wegen der starken Rauchentwicklung wurde die umliegende Bevölkerung gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Ein nahegelegenes Lebensmittelgeschäft wurde von der Polizei vorsorglich evakuiert. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich, da entsprechende Messungen der Luftschadstoffe durch den 1. ABC-Zug München-Land keine besonderen Gefahren ergeben hatten. Der beim Ausbruch des Feuers anwesende Lagermeister der Firma musste mit Verbrennungen und einer Rauchvergiftung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden.Mit der Meldung “Feuer aus” konnte um 16:32 Uhr ein Großteil der Nachbarfeuerwehren aus dem Einsatz entlassen werden. Die umfangreichen Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die späte Nacht hin. Immer wieder wurden mit Hilfe einer Wärmebildkamera der Feuerwehr Ottobrunn Glutnester lokalisiert, die dann unter schwerem Atemschutz abgelöscht werden mussten. Zugleich wurde das Gebäude mit zwei Hochdrucklüftern belüftet. Um 02:00 Uhr konnten dann die letzten Kräfte der Feuerwehr Haar abrücken und die Einsatzstelle zur Ermittlung der Brandursache an die Polizei übergeben.Allein von der Feuerwehr Haar waren bei diesem Großbrand 42 Mann, davon 22 unter schwerem Atemschutz, mit zehn Einsatzfahrzeugen im zwölfstündigen Dauereinsatz.Am darauffolgenden Freitagvormittag sowie am Sonntagvormittag musste die Feuerwehr Haar erneut zur Schadensstelle ausrücken, um vereinzelte Glutnester abzulöschen.

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