Kyrill Sturmschäden

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Donnerstag, 18. Januar 2007 - 1:00

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 km/h fegte das Sturmtief Kyrill über weite Teile Europas hinweg. Seine maximale Stärke erreichte der Orkan in der Nacht von 18. auf 19. Januar. Vorsorglich richtete die Feuerwehr Haar einen Bereitschaftsdienst im Gerätehaus ein. Insgesamt 37 Mal mussten die 50 Einsatzkräfte in 24 Stunden ausrücken. Dabei beseitigten sie zum Beispiel Bäume oder große Äste, die die Fahrbahn blockierten oder umzustürzen drohten. Auch abgedeckte Dächer wurden von den Feuerwehrleuten behelfsmäßig abgesichert. Die Helfer demontierten außerdem die Glasverkleidung des Lichthofes im Jagdfeld-Einkaufzentrum, die bereits an einigen Stellen aus der Verankerung gesprungen war. Umgestürzte Zäune oder Bautafeln beschäftigten die Einsatzkräfte ebenso wie lose Ampeln.

Auch in den zwei darauf folgenden Tagen fanden sich vereinzelte Sturmschäden im Gemeindegebiet, die von der Feuerwehr beseitigt wurden.