KdoW (Haar 10/1)

Die Feuerwehr Haar wurde zu einem Wasserschaden in der Dr.-Mach-Straße alarmiert. Bei Ankunft der Feuerwehr stand im Keller im Wasserübergaberaum eines mehrgeschossigen Wohnhauses das Wasser knapp 2 m hoch und strömte weiterhin aus. Insgesamt ergab die Erkundung, dass das Wasser im Keller und der angrenzenden Tiefgarage auf ca. 110m² zwischen 25 cm und 2 m hoch stand. Da das Haus noch unter Strom stand, wurde EON angefordert. Nachdem das Haus stromlos war, konnten die Abpumparbeiten beginnen. Zusätzlich war der örtliche Wasserversorger vor Ort, um das Haus vom Wassernetz abzuschiebern und ein Nachfließen zu verhindern. Mit mehreren Pumpen und E-Saugern wurde anschließend aus dem Keller und der Tiefgarage das Wasser abgepumpt. Auch der Schacht des Aufzuges war voll Wasser gelaufen und musste ausgepumpt werden, zur Sicherheit wurde der Aufzug außer Betrieb genommen.Als Ursache für den massiven Wasseraustritt stellte sich ein Defekt an einem Rückspülfilter im Wasserübergaberaum heraus.

Die Feuerwehr Haar wurde mit dem Alarmstichwort: "Feuermeldung" zu einer Bank in der Bahnhofstraße alarmiert. Dort war auf Grund von Wartungsarbeiten am Stromnetz der Strom ausgefallen. Eine Person, die zu dieser Zeit im Selbstbedienungsbereich der Bank war, nahm daraufhin einen Brandgeruch war und alarmierte vorsorglich die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte konnten nach umfangreicher Erkundung keine Ursache entdecken. Nach Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei rückte die Feuerwehr Haar wieder ab.

Die Feuerwehr Haar unterstützte den Rettungsdienst beim Transport einer verletzten Person mit der Drehleiter in der Glonner Straße in Putzbrunn. Ein Patient musste auf Anordnung des Rettungsdienstes liegend mittels der Krankentragenhalterung der Drehleiter zu Boden gebracht werden. Nach Übergabe des Patienten an den Rettungsdienst konnte die Feuerwehr wieder abrücken.

Die Feuerwehr Haar wurde zu einer Wohnungsöffnung in die Tannenhofstraße alarmiert. Der Rettungsdienst forderte die Feuerwehr an, die sich mittels Spezialwerkzeug Zugang zum Haus verschaffte. Die Bewohnerin war gestürzt und konnte die Haustür nicht mehr selbstständig öffnen. Anschließend wurde sie vom Rettungsdienst versorgt, die Feuerwehr rückte nach Einbau eines neuen Schlosses wieder ab.

Die Feuerwehr Haar wurde zusammen mit der Werkfeuerwehr des IAKs zu einem Zimmerbrand in die Rudolf-Gütlein-Straße alarmiert. Bei Ankunft der Einsatzkräfte schlugen Flammen aus mehreren Fenstern des ersten Obergeschoßes. Die Feuerwehr Haar begann sofort mit mehreren Trupps unter schwerem Atemschutz mit den Löscharbeiten. Dabei ging ein Trupp über das Treppenhaus vor, ein weiterer über eine Steckleiter durch ein Fenster. Das Zimmer stand im Vollbrand, jedoch konnte das Feuer schnell abgelöscht werden. Ein mobiler Rauchverschluss verhinderte eine weitere Rauchausbreitung im Treppenhaus. Zusätzlich wurden das Gebäude und die betroffene Wohnung mit Hilfe einer Überdruckbelüftung entraucht.Die Einsatzkräfte entfernten die Reste der verbrannten Möbel aus der Wohnung und löschten sie im Freien ab. Die Bewohnerin wurde bei Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung vom Rettungsdienst versorgt.

Die Feuerwehr Haar wurde zu einem Wasserschaden in den Hubertusweg alarmiert. Dort hatte ein Anwohner die Feuerwehr alarmiert, weil Wasser aus der Decke tropfte. Die Feuerwehr öffnete die Türe der darüberliegenden Wohnung mittels Spezialwerkzeug, da die Bewohner nicht anwesend waren. Als Ursache stellte sich ein undichter Wasseranschluß im Bad heraus, dieser wurde repariert und das überschwemmte Bad mittels E-Sauger trocken gelegt. Anschließend wurde die Wohnung an die Polizei übergeben und die Feuerwehr konnte wieder abrücken.

Ein verletzter Wildhase wurde der Feuerwehr Haar auf dem Radweg an der B471 zwischen Haar und Ottendichl gemeldet. Nach Eintreffen fanden die Einsatzkräfte einen vermutlich von einem Auto angefahrenen Hasen vor, der umgehend in die Tierklinik nach Haar zur weiteren Behandlung gebracht wurde.

Die Feuerwehr Haar wurde zu einer Wohnungsöffnung in den Wieselweg alarmiert. Der Rettungsdienst forderte die Feuerwehr zur Türöffnung nach, weil in einer Wohnung eine verletzte Person vermutet wurde. Bei Eintreffen der Feuerwehr war die Wohnung durch einen Zweitschlüssel der Nachbarin bereits geöffnet. Für die Feuerwehr ergab sich somit kein Eingreifen.

Die Feuerwehr Haar wurde durche eine ausgelöste, automatische Brandmeldeanlage zu einem Bürogebäude in die Richard-Reitzner-Allee alarmiert.Vor Ort stellte sich schnell heraus, dass ein technischer Defekt Ursache der Brandmeldung war. Die Feuerwehr rückte ohne weiteres Eingreifen wieder ab.

Die Feuerwehr Haar wurde zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage in die Hans-Pinsel-Straße alarmiert.Vor Ort stellte sich heraus, dass die Scheibe eines Handfeuermelders eingeschlagen war. Die Erkundung der Einsatzkräfte vor Ort ergab keine weitere Feststellung, somit muss von einem mutwillig eingeschlagenen Feuermelder ausgegangen werden. Die Feuerwehr stellte die Anlage zurück, übergab die Einsatzstelle an die Polizei und rückte wieder ab.