Sonstiges

Schwerer Verkehrsunfall auf der A99

Datum: 
Freitag, 5. März 2004 - 23:52
Am späten Abend des 05. März ereignete sich kurz vor dem Autobahnkreuz München Ost in Fahrtrichtung Stuttgart ein tragischer Verkehrsunfall, bei dem eine Person starb.Aus bisher ungeklärter Ursache kam ein Kombi von der Fahrspur ab und schleuderte in die Mittelleitplanke. Durch die Wucht des Aufpralls riss das Fahrzeug die Leitplanke auf einer Länge von ca. 15 Metern ab. Das eine Ende der Leitplanke durchbohrte dabei die Beifahrertüre des Unfallautos und trat auf der Fahrerseite wieder aus. Der Fahrer des Wagens war auf der Stelle tot. Die alarmierten Feuerwehren aus Parsdorf/ Hergolding und Haar leuchteten die Unfallstelle aus und sicherten sie für mehrere Stunden ab. Die Einsatzkräfte trennten die Leitplanke mit einem autogenen Schneidgerät ab, um das Fahrzeug zu bergen. Insgesamt waren ca. 40 Feuerwehrleute über vier Stunden im Einsatz.

Umgestürzter Tanklastzug auf der A99

Datum: 
Samstag, 24. Januar 2004 - 6:18
Bei einem Verkehrsunfall kippte am frühen Samstag Morgen ein mit Kraftstoff beladener Tanklastzug auf der A99 in Fahrtrichtung Salzburg in der Ausfahrt Haar um. Dabei liefen ca. 150 Liter Diesel und Benzin aus.Nach Angabe des Fahrers des Tanklastzuges war dieser von einem unbekannten Pkw-Fahrer kurz vor der Anschlussstelle Haar auf der Autobahn A99 in Richtung Salzburg geschnitten worden. Beim Versuch einen Zusammenstoß zu vermeiden, geriet der Lkw mit dem rechten Vorderreifen in den Grünstreifen und kippte um. Der Tanklastzug hatte ca. 24.000 Liter Benzin und 10.000 Liter Diesel geladen. Aus einigen undichten Domdeckeln liefen ca. 150 Liter Flüssigkeit aus. Die Feuerwehren aus Haar, Feldkirchen, Vaterstetten, Parsdorf, Baldham und Zorneding sowie der ABC-Zug München Land minimierten den Kraftstoffaustritt und dichteten die Domdeckel provisorisch ab. Desweiteren nahmen sie ausgelaufenen Diesel und Benzin mit Ölbindemitteln auf und stellten den Brandschutz sicher, während der Inhalt des Unfallfahrzeugs von einer Privatfirma unter Mitwirkung der Einsatzkräfte in ein Ersatzfahrzeug umgefüllt wurde. Der leergepumpte Tanklastzug wurde anschließend von einem Abschleppunternehmen mit Hilfe eines Krans aufgerichtet. Der Fahrer des Unfall-Lkw erlitt leichte Verletzungen weitere Personen kamen nicht zu Schaden.Eine größere Gefährdung der Umwelt konnte durch das Aufgebot an gut 100 Einsatzkräften in zehn Stunden Arbeit verhindert werden.

Brennender Reisebus auf der A94

Datum: 
Sonntag, 30. November 2003 - 16:00
Auf Grund eines technischen Defektes geriet am Montag Nachmittag ein mit Jugendlichen vollbesetzter Reisebus in Brand, den die Feuerwehren Parsdorf, Feldkirchen und Haar schnell löschen konnten.Als die Feuerwehr am Einsatzort eintraf, befanden sich keine Personen mehr in dem Reisebus, der bereits in Vollbrand stand. Die Feuerwehren Parsdorf und Haar nahmen drei Schwerschaumrohre vor, während die Feuerwehr Feldkirchen zusammen mit dem Großraum-Rettungswagen der Berufsfeuerwehr München und dem Rettungsdienst die 53 jugendlichen Insassen betreute. Innerhalb kürzester Zeit war der Brand gelöscht: an dem Reisebus entstand dennoch ein Sachschaden von 250.000 €. Einige Jugendliche erlitten Rauchgasvergiftungen.Am Stauende auf dem Zubringer zur A94 geriet ein weiteres Fahrzeug ins Schleuder und überschlug sich daraufhin. Der Fahrer konnte seinen Wagen unverletzt verlassen.Die Autobahn war für ca. zwei Stunden komplett gesperrt.

Umgestürzter Tiertransporter auf der A99

Datum: 
Mittwoch, 23. Juli 2003 - 7:11
Am frühen Mittwoch morgen stürzte auf der A99 in Richtung Salzburg ein Tiertransporter um und blieb im Grünstreifen kurz vor Hohenbrunn liegen.Aus bisher ungeklärter Ursache war auf der A99 Richtung Salzburg bei Hohenbrunn ein Tiertransporter von der Fahrbahn abgekommen, umgestürzt und auf dem Seitenstreifen entlang geschlittert. Der polnische LKW hatte 146 Kälber auf drei Etagen in Gruppenboxen geladen. Nachdem ein Tierarzt sich noch im Auflieger einen ersten Überblick verschafft hatte, wurden die Kälber in ein von den Feuerwehren Vaterstetten und Haar provisorisch errichtetes Gatter getrieben. Dort untersuchte sie der Tierarzt nochmals genauer, woraufhin er fünf Kälber auf Grund gebrochener Extremitäten einschläfern musste.Die A99 war kurzzeitig in beiden Fahrtrichtungen komplett gesperrt, um die Tiere ohne Risiko ausladen zu können. In Richtung Salzburg waren zwei Spuren für ca. fünf Stunden gesperrt. Von den Feuerwehren Vaterstetten und Haar waren insgesamt 47 Helfer im Einsatz.

Mehrere Verkehrsunfälle

Datum: 
Freitag, 6. Juni 2003 - 2:00
Abgesehen von der Floriansmesse am 4. Mai, mit der bereits traditionellen Fahrzeugweihe, wurden die Feuerwehrleute in diesem Monat auch von einer hohen Zahl unterschiedlichster Einsätze auf Trab gehalten.44 mal ging in diesem Monat der Funkwecker, um zum Einsatz zu rufen, was über 36% der bisherigen Einsätze im Jahr 2003 entspricht. Insgesamt war die Haarer Wehr dabei 63 Stunden im Einsatz, diese überdurchschnittlich hohe Zahl an Einsatzstunden in einem so geringen Zeitraum zeigt, mit welcher Bereitschaft die Freiwillige Feuerwehr Haar selbst diese Einsatzzahl meistern kann.Ob Verkehrsunfälle, brennende Papiercontainer oder umsturzgefährdete Maibäume der Mai hatte in diesem Jahr einiges zu bieten. Zu einer Alarmierungshäufung kam am 8.und 9.Mai, als die Feuerwehr innerhalb relativ kurzer Zeit zu vielen, vom Hagel beschädigten, Dächern gerufen wurde.

Dachstuhlbrand in der St. Bonifatius Kirche

Datum: 
Dienstag, 29. April 2003 - 15:45
Durch Arbeiten am Dach, geriet am Dienstagmittag der Dachstuhl der katholischen St. Bonifatius Kirche in Haar in Brand.Mehrere Passanten meldeten gleichzeitig Flammen und Rauch am Giebel des mit Blech gedeckten Daches des Pfarrheimes der St. Bonifatius Kirche in Haar, woraufhin um 13:45 Uhr die Feuerwehr Haar alarmiert wurde. Vermutlich durch das Verschweißen von Dachpappbahnen auf einem Vordach geriet die Holzkonstruktion der ebenfalls blechverkleideten Giebel- und Seitenwände in Brand. Das Feuer breitete sich rasch im Dachgeschoss aus. Der Einsatzleiter ließ sofort Kräfte der Feuerwehr Feldkirchen, der Werkfeuerwehr des Bezirkskrankenhauses Haar und den ABC-Zug München-Land nachfordern. Mehrere Atemschutztrupps konnten im Innenangriff, sowie von außen das Feuer rasch unter Kontrolle bringen. Während der umfangreichen Nachlöscharbeiten, bei denen große Teile der Blechverkleidung entfernt werden mussten, waren insgesamt 80 Feuerwehrleute im Einsatz. Der Sachschaden wird auf ca. 100.000 € geschätzt. Die Arbeiten dauerten mehrere Stunden.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B304

Datum: 
Freitag, 11. April 2003 - 11:45
Am Freitag, den 11.04.2003 gegen 09:45 Uhr ereignete sich in der Wasserburgerstrasse (B304) ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein PKW in ein Geschäft raste und dabei zwei Passanten erfasste.Ein PKW, der auf der Wasserburgerstraße stadtauswärts unterwegs war, fuhr aus bisher ungeklärter Ursache rückwärts über den Mittelstreifen und die stadteinwärts führende Spur auf den Gehweg. Dort erfasste er zwei Fußgänger, von denen einer durch das Schaufenster in ein nahegelegene Geschäft geschleudert und schwer verletzt wurde. Der andere starb sofort durch den Aufprall an der Fassade des Ladens. Der Fahrer des Wagens erlitt lediglich leichte Verletzungen. Die Feuerwehr Haar unterstützte den Rettungsdienst bei der Versorgung der Verletzten, räumte die Unfallstelle und verschalte die zerstörten Schaufenster. Die B304 war stadteinwärts für ca. drei Stunden komplett gesperrt.

Brand in einem Mehrfamilienhaus

Datum: 
Freitag, 21. März 2003 - 17:25
Am Freitag, den 21.03.2003 kam es um 16:25 Uhr zu einem heftigen Wohnungsbrand in Haar an der Freibadstraße.Beim Eintreffen der ersten Kräfte um 16:33 Uhr schlugen bereits offene Flammen aus den Fenstern der Wohnung im Dachgeschoss. Eine Wohnung war komplett in Brand, mit einem massiven Löschangriff von innen und außen konnte die Feuerwehr ein Übergreifen auf ein benachbartes Gebäude verhindern. Unter schwerem Atemschutz drangen mehrere Trupps in das Gebäude ein, zugleich wurde der Brand über eine Drehleiter von außen bekämpft.Alle Hausbewohner konnten das Haus noch rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt. Die Feuerwehren aus Haar, Feldkirchen und der Werkfeuerwehr des Bezirkskrankenhauses kamen zum Einsatz. Vom Rettungsdienst war ein Notarztwagen, zwei Rettungswagen und der Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort. Der ABC-Zug München-Land führte Messungen über Gefahrstoffe durch, konnte jedoch keine Gefährdung feststellen. Das Feuer zerstörte eine Wohnung komplett, sowie teilweise den Dachstuhl des Mehrfamilienhauses. Ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz verletzt.Nach 45 Minuten war das Feuer in Gewalt, insgesamt kamen 6 C-Rohre zum Einsatz, die Einsatzleitung hatte Kreisbrandmeister Erwin Ettl. Die Nach-löscharbeiten am Gebäude dauerten noch bis in die späten Abendstunden an. Über die Ursache des Brandes wird noch von der Polizei ermittelt.

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