Sonstiges

Schwerer Verkehrsunfall auf der A99

Datum: 
Dienstag, 19. April 2005 - 13:13
Zum ihrem ersten größeren Einsatz mit dem neuen Rüstwagen (RW) musste die Feuerwehr Haar am Dienstag den 19.04.05 ausrücken.Auf der A 99, in Höhe der Rastanlage Vaterstetten war ein LKW verunglückt und der Fahrer wurde dabei schwer in seiner Kabine eingeklemmt. Die Feuerwehren aus Haar und Vaterstetten wurden um 11.13 Uhr alarmiert, nachdem ein LKW auf einen anderen aufgefahren war.Der Fahrer dieses LKW war dabei in seiner Kabine eingeklemmt und schwer verletzt worden. Mit Hilfe der neuen Rettungsplattform hatte der Notarzt einen guten Zugang zu dem Verletzten und konnte den Mann vor Ort erstversorgen. Dann musste das gesamte Führerhaus des LKW von den Feuerwehren aus Haar und Vaterstetten zerlegt werden um den Verletzten zu befreien. Dabei kamen auch die gesamten Rettungsgeräte des neuen RW zum Einsatz, darunter Rettungsspreizer, -schere und -zylinder sowie die Seilwinde.Erst nachdem Teile der Kabine abgetrennt und mit der Seilwinde entfernt wurden, konnte der Mann aus seiner Zwangslage befreit und der Besatzung des Rettungshubschraubers übergeben werden.Die Ausrüstung des neuen RW hat dabei ihre erste Bewährungsprobe sehr erfolgreich bestanden. Durch die gute Zusammenarbeit der beiden Feuerwehren konnte eine schonende Rettung des Fahrers durchgeführt werden. Die Autobahn blieb bis in den frühen Nachmittag gesperrt. Von der Feuerwehr Haar waren 19 Mann im Einsatz.

Brand in der Wäscherei des Bezirkskrankenhauses

Datum: 
Sonntag, 3. April 2005 - 16:12
Am Sonntag Mittag kam es in der Wäscherei des Bezirkskrankenhauses Haar zu einem Brand, bei dem keine Personen verletzt wurden.Das Feuer brach aus bisher ungeklärter Ursache in einem Nebenraum des Aufenthalts-raumes gegen 14.00 Uhr aus. Ein Mitarbeiter des Regenbogenvereins entdeckte das Feuer und alarmierte die Feuerwehr. Zwei Trupps der Freiwilligen Feuerwehr Haar und der Werkfeuerwehr des Bezirkskrankenhauses Haar bekämpften das Feuer mit drei C-Rohren unter schwerem Atemschutz. Zusätzlich wurde das Gebäude mit zwei Hochdrucklüftern, zur Entfernung der giftigen Brandgase, belüftet. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ca. 50.000 €. Die Brandfahndung ermittelt.

Großfeuer auf dem "Gnadenacker"

Datum: 
Donnerstag, 20. Januar 2005 - 2:20
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag, den 20.01.2005, kam es in einer Wohnwagensiedlung im Haarer Ortsteil Salmdorf zu einem Brand, bei dem sechs Wagen und ein Schuppen komplett zerstört wurden.Aus bisher noch ungeklärter Ursache geriet ein Holzverschlag in Brand, vier Bauwagen, zwei Wohnwagen und ein Holzschuppen wurden durch das Feuer vernichtet. Die um 1.20 Uhr alarmierte Feuerwehr Haar konnte schon von Weitem eine Rauchsäule und den Feuerschein sehen.Die Bewohner der Wagen konnten sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, eine Person hat leichte Verletzungen erlitten. Insgesamt dehnte sich der Brand auf eine Fläche von rund 200 m² aus. Der Platz grenzt direkt an das zukünftige BUGA-Gelände und ist auch als "Gnadenacker" bekannt.Die Feuerwehr Haar rückte mit 36 Kräften und sechs Fahrzeugen aus und konnte das Feuer mit zwei Schwerschaumrohren sowie drei C-Rohren schnell unter Kontrolle bringen. Insgesamt acht Trupps unter Atemschutz kühlten zugleich erfolgreich drei in den Wagen untergebrachte Gasflaschen, so dass die von ihnen ausgehende Gefahr abgewendet werden konnte.Nach rund vier Stunden Einsatzdauer war auch die Suche nach Glutnestern mit einer Wärmebildkamera abgeschlossen. Gegen 5.00 Uhr konnten die Einsatzkräfte wieder den Heimweg antreten.

Zimmerbrand in Einfamilienhaus

Datum: 
Sonntag, 19. Dezember 2004 - 18:34
Zu einem Zimmerbrand in einem Einfamilienhaus wurde die Feuerwehr Haar am Sonntag, 19.12.04 gegen 17:30 Uhr alarmiert.Beim Eintreffen der ersten Kräfte fand die Feuerwehr ein heftiges Feuer im Wohnzimmer des Gebäudes vor. Das Feuer drohte, auf den Dachstuhl überzugreifen. Die Bewohner konnten sich noch selbst aus dem Haus retten.Mit einem C-Rohr konnte ein Atemschutztrupp das Feuer schnell bekämpfen und ein weiteres Ausbreiten verhindern. Der Raum wurde abgelöscht, und das Gebäude belüftet. Die beiden Hausbewohner wurden vom Rettungsdienst vorsorglich in eine Klinik gebracht. Um eine Wiederentzündung durch versteckte Glutnester zu verhindern, wurde die Wohnung mit einer Wärmebildkamera abgesucht. Der Brandschutt musste Sicherheitshalber ins Freie gebracht werden. Dadurch Entstanden noch langwierige Nachlösch- und Aufräumarbeiten.Der Sachschaden am Gebäude beträgt ca. 50.000,- Euro, die Brandursache war ein vergessenes Teelicht.Nach rund drei Stunden konnten die 41 Einsatzkräfte wieder einrücken.

Schwerer Verkehrsunfall auf der B304

Datum: 
Dienstag, 30. November 2004 - 11:06
Am Dienstag, 30. November kam es gegen Mittag auf der B304 in Haar zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem drei Personen verletzt wurden.Gegen 12 Uhr Mittag übersah am Dienstag ein Erdinger beim Linksabbiegen von der B304 in die Blumenstaße in Haar einen stadteinwärts auf der Bundesstraße fahrenden Mercedes. Der Aufprall war so stark, dass der abbiegende Van dabei auf die Seite kippte. Bei dem Unfall erlitten zwei Personen leichte sowie eine Person mittelschwere Verletzungen. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Haar versorgte die Verletzten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, sicherte die Unfallstelle und reinigte die Fahrbahn. Für ca. eineinhalb Stunden kam es auf der B304 zu Behinderungen die Polizei regelte den Verkehr.

Gefahrgutunfall auf der A99

Datum: 
Montag, 23. August 2004 - 11:42
Am Freitag Vormittag kam es auf der A99 Richtung Salzburg zu einem Verkehrsunfall bei dem ein mit LKW-Anhänger umstürzte welcher zwei Behälter mit Aceton geladen hatte.Nach Angaben der Polizei war der LKW von der rechten Fahrspur abgekommen und fuhr auf einen auf der Standspur stehenden Verkehrssicherungsanhänger sowie auf einen dahinter stehenden PKW auf. Der LKW samt Anhänger geriet in den Grünstreifen und der Anhänger stürzte um, geringe Mengen Aceton traten über eine Befüllöffnung aus. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die alarmierten Kräfte der Feuerwehr aus Haar, Vaterstetten, Putzbrunn und Ottobrunn, sowie der ABC-Zug nahmen das auslaufende Aceton mit Mulden auf und führten Messungen durch. Nachdem der Austritt gestoppt war wurden die Behälter mit Aceton aufgerichtet und zu einer Spezialfirma gebracht. Um eine Brandgefahr auszuschließen wurden die Entwässerungsgräben seitlich der Autobahn eingeschäumt und die Autobahn Richtung Salzburg während der gesamten Arbeiten komplett gesperrt.Bei dem Unfall sind auch ca. 400 Liter Diesel ausgelaufen und teilweise in einen Sickerschacht gelangt und teilweise im Erdreich versickert, noch bevor die Feuerwehr eingreifen konnte. Das Wasserwirtschaftsamt veranlasste das Ausbaggern des Bereiches.Die Arbeiteten dauerten von ca. 10 Uhr bis in den frühen Nachmittag.

Küchenbrand

Datum: 
Dienstag, 6. Juli 2004 - 3:36
Zu einem Küchenbrand wurde die Feuerwehr Haar in der Nacht zum Dienstag gerufen.Gegen 1.30 Uhr bemerkten die Bewohner eines Hauses in der Egerlandstraße ein Feuer in der Küche. Die daraufhin alarmierte Feuerwehr Haar ging sofort mit schwerem Atemschutz in das Gebäude vor. Die Bewohner wurden erstversorgt und eine Person kam mit dem Rettungsdienst in eine Münchener Klinik.Mehrere Trupps mit Atemschutzgeräten konnten den Brandherd in der Küche lokalisieren und das Feuer ablöschen. Um auch an versteckte Glutnester zu kommen, und eine Wiederentzündung zu verhindern, wurde auch eine Wärmebildkamera eingesetzt. Die Kücheneinrichtung musste teilweise entfernt werden. Durch das rasche Eingreifen konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindert werden und der Schaden wurde auf einen Raum begrenzt.Der Hund der Familie, der sich noch im Haus befand wurde gerettet und den Besitzern übergeben. Der Schaden beläuft sich auf ca. 50.000 €Die Ursache des Brandes war vermutlich ein Elektrogerät, dies wird aber noch geklärt. Nach den Aufräumungsarbeiten, gegen 3.00 Uhr konnten die 30 Kräfte der Feuerwehr Haar die Einsatzstelle wieder verlassen

Lkw-Unfall auf der A99

Datum: 
Donnerstag, 1. Juli 2004 - 3:55
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag verunglückte ein mit Fisch beladener Lkw auf der A99 und verlor dabei eine größere Menge Diesel, die im Erdreich versickerte.Auf der A99 in Richtung Salzburg kurz vor der Ausfahrt Hohenbrunn kam in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag ein Lkw, der mit ca. sieben Tonnen teilweise tiefgefrorenem Fisch beladen war, von der Fahrbahn ab, schrammte ca. 50 Meter auf dem rechten Grünstreifen entlang und kam an einem Pfeiler schließlich zum Stehen. Der Fahrer erlitt dabei leichte Verletzungen. Die drei Fahrzeugtanks, die mit insgesamt 1400 Litern Diesel gefüllt waren rissen an mehreren Stellen auf, wodurch eine größere Menge Treibstoff im Erdreich versickerte. Die alarmierten Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Haar fingen den auslaufenden Diesel auf und pumpten die Tanks leer. Der ABC-Zug München Land sorgte mit einem Beleuchtungsanhänger für ausreichend Licht an der Einsatzstelle. Nach einer Begutachtung durch einen Havariekommissar konnte das Technische Hilfswerk die Ladung in einen Ersatz-Kühlwagen umladen. Die Aufräumarbeiten dauerten von zwei Uhr nachts bis in den Morgen hinein an.

Gefahrgutunfall in der Rastanlage Vaterstetten West

Datum: 
Freitag, 11. Juni 2004 - 14:30
Am Freitag, 11.06. ereignete sich in der Autobahnraststätte Vaterstetten West ein Verkehrsunfall mit zwei LKW, bei dem eine Person schwer verletzt wurde und ca. 5600 Liter Benzin ausliefen.Gegen Mittag fuhr ein Sattelschlepper in der Einfahrt der Rastanlage Vaterstetten West ungebremst auf den mit 15.000 Litern Benzin beladenen Anhänger eines Tankwagens auf. Die Wucht des Aufpralls warf den Anhänger um und deformierte das Führerhaus des Sattelschleppers, so dass der Fernfahrer eingeklemmt wurde. Die Feuerwehren aus Parsdorf-Hergolding und Feldkirchen befreiten den Schwerverletzten aus seinem Wrack. Der Fahrer des Tankwagens erlitt einen Schock. Aus dem aufgerissenen Anhänger liefen ca. 5600 Liter Benzin aus und sickerten in den Öl-Abscheider der Rastanlage. Weitere Kräfte der Feuerwehren Vaterstetten, Poing, Haar und Aschheim sowie der ABC-Zug München Land stellten während der umfangreichen Umfüllarbeiten den Brandschutz sicher. In ihrer Funktion als TUIS-Fachberater standen Feuerwehrleute der Werkfeuerwehr Wacker der Einsatzleitung beratend zur Seite. Zeitweise bestand Explosionsgefahr ein Schaden für die Umwelt ist nicht entstanden. Das Energieversorgungsunternehmen sperrte den Strom der Rastanlage, die für mehrere Stunden gesperrt blieb.

Kellerbrand in einem Einfamilienhaus

Datum: 
Samstag, 17. April 2004 - 5:26
In der Nacht von Freitag auf Samstag kam es in einem Einfamilienhaus in Haar zu einem Kellerbrand, bei dem niemand verletzt wurde.Gegen halb vier Uhr morgens verursachte vermutlich ein technischer Defekt an einem Elektrogerät, im Kellerbüro des Einfamilienhauses, einen Brand. Die beiden Bewohner konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen. Drei Atemschutztrupps der Feuerwehr Haar löschten das Feuer mit einem C-Strahlrohr und Kleinlöschgerät. Mit einem Hochdrucklüfter wurde das Haus von dem dichten Qualm befreit. Verbliebene Glutnester wurden mit der Wärmebildkamera ausfindig gemacht und abgelöscht. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere zehntausend Euro. 27 Einsatzkräfte der Feuerwehr Haar waren insgesamt zwei Stunden im Einsatz.

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