Client

Auf den Bildschirmen muss eine Client-Software installiert werden, die die Anzeige der Einsätze bzw. vordefinierten Layouts übernimmt.

Die Software ist mit Python geschrieben und kann mit nahezu jedem Betriebssystem genutzt werden.

Aufrufparameter

-i <id>

Id des Clients, beginnend bei 1

-h <multicast address>

Multicast Adresse, Standard 224.168.2.9

-p <port>

Multicast Port, Standard 1600

-w <0|1>

Client im Vollbildmodus starten 1 oder 0, Standard 1

-l <loglevel>

Loglevel des Clients festlegen, Standard 10 = debug

Installation unter Linux

Auf dem Rechner, in der Regel in Raspberry-Pi (http://www.raspberrypi.org/) mit Raspbian (http://www.raspberrypi.org/downloads/) sind folgende Schritte notwendig, um die Software laufen zu lassen:

sudo apt-get install python-qt4
sudo apt-get install libraspberrypi-dev
git clone https://github.com/seiferta/eMonitor-Client.git client

Anschließend kann dann der Client in einer X-Session aus dem neu erstellten Verzeichnis gestartet werden mit:

python mclient.py

Es ist sinnvoll den Raspberry Pi so zu konfigurieren, dass beim Starten des Rechners per Autostart auch gleich der Client mit gestartet wird

mkdir ~/.config/autostart
touch ~/.config/autostart/mclient.desktop
# mclient.desktop
[Desktop Entry]
Type=Application
Name=mClient
Comment=starts Client for eMonitor
Exec=python /home/pi/Client/mclient.py -i 1

Beim Starten muss jeder Client eine ID bekommen, die dann den Inhalt anzeigt, der in der Display-Konfiguration von eMonitor eingestellt wurde. Dafür wird mclient.py mit dem Parameter -i <ID> gestartet

Sinnvolle Schritte für die Konfiguration des Raspberry:

  • Mauszeiger ausblenden
  • Monitor-Timeout entfernen
  • CEC-Modul - Monitor über HDMI an und ausschalten
# Mauszeiger entfernen/ausblenden
sudo apt-get install unclutter
unclutter -Display :0 -noevents -grab
# Monitortimeout entfernen
# /etc/lightdm/lightdm.conf
xserver-command=X
# ändern in
xserver-command=X -s 0 -dpms
# CEC-Modul
sudo apt-get update
sudo apt-get install gcc
sudo apt-get install autoconf
sudo apt-get install libtool
sudo apt-get install pkg-config
sudo apt-get install libselinux1-dev
sudo apt-get install liblockdev1-dev
sudo apt-get install gawk
sudo apt-get install g++
sudo apt-get install c++
sudo apt-get install libgudev-1.0-dev
sudo apt-get install libudev-dev

mkdir -p $HOME/install/libcec
wget -P $HOME/install/libcec https://github.com/Pulse-Eight/libcec/archive/master.zip
unzip $HOME/install/libcec/master.zip -d $HOME/install/libcec/
cd $HOME/install/libcec/libcec-master
./bootstrap
./configure --with-rpi-include-path=/opt/vc/include --with-rpi-lib-path=/opt/vc/lib --enable-rpi
make
sudo make install
sudo apt-get install cec-utils
# Monitor anschalten
echo "on 0000" | cec-client -d 1 -s "on 0" RPI > /dev/null 2>&1
# Monitor ausschalten
echo "standby 0000" | cec-client -d 1 -s "standby 0" RPI > /dev/null 2>&1

Installation unter Windows

Neben Python muss noch die QT-Library Version 4 installiert werden. Hierfür gibt es vorgefertigte Installationspakete, die z.B. unter http://www.riverbankcomputing.co.uk/software/pyqt/download zu finden sind.

Nach dem Clonen des Git Repositoriums unter https://github.com/seiferta/eMonitor-Client.git kann der Client über eine Eingabeaufforderung ausgeführt werden:

> python mclient.py -i 1
> start pythonw mclient.py -i 1