Die Feuerwehr Haar wurde zu einer Nachschau nach einem Brand in die Johann-Karg-Straße alarmiert.
Mitarbeiter einer Firma bemerkten, dass es über das Wochenende in ihrer Küche zu einem Schmorbrand bekommen war. Bei Ankunft der Feuerwehr waren keine Flammer zu erkennen, der komplette Raum war aber stark verraucht. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz kontrollierte mit einer Wärmebildkamera die Küche, Löscharbeiten waren aber nicht notwendig, der Strom war bereits abgeschaltet worden. Die Feuerwehr setzte einen Turbolüfter ein, um den Rauch aus dem Gebäude zu bekommen. Sicherheitshalber wurden alle Personen aus dem Gebäude von medizinischem Personal der Feuerwehr auf Rauchgasinhalation kontrolliert. Zum Glück jeweils ohne Befund.Ebenfalls Glück im Unglück war, dass es zu keinem offenen Brand gekommen war. In den Firmenräumen war medinizinscher Sauerstoff gelagert, der im Brandfall zu erheblichen Probleme hätte führen können.Somit konnte die Feuerwehr abrücken, nachdem die Polizei zur Ursachenermittlung das Gebäude versiegelt hatte.